Heide Bauelemente Sicherheit
Sicherheit bei Fenstern und Türen
Mehr Sicherheit
Mehr Sicherheit für Ihr zu Hause!
Was ich beachten muss.
Fenster und Fenstertüren sind die häufigsten Einstiegspunkte von Einbrechern. Oftmals wähnen sich Haus- und Wohnungseigentümer schon in Sicherheit, wenn die Türen gut verriegelt und die Fenster geschlossen sind. Doch Fenster und Fenstertüren mit einfachen Beschlägen können von Einbrechern schnell geöffnet werden. Die häufigste Einbruchmethode ist mit 70 Prozent das mechanische Aufhebeln. Die Täter benötigen meist weniger als eine Minute, um sich Zugang zu verschaffen. Dabei gehen sie den Weg des geringsten Widerstandes, meist durch ungesicherte Fenster bzw. Wohnungs- und Fenstertüren. Deshalb ist Vorbeugung wichtig.
Effektive Einbruchsprävention erreicht man durch den Einbau von einbruchhemmenden Fenstern und Fenstertüren, deren Gesamtkonstruktionen aus Rahmen, Beschlag und Verglasung keine Schwachpunkte aufweisen. So genannte Pilzbolzen sind rund um das Fenster angeordnet und greifen beim Verschließen in stabile, mit dem Rahmen verschraubte Sicherheitsschließbleche. Die T-Form der Pilzbolzen verhindert so das Aufhebeln des Fensters. Der Fenstergriff sollte abschließbar sein. Wer einfache Standardfenster hat, kann sich allerdings die abschließbaren Griffe sparen, denn sie alleine bieten keinen Aufhebelschutz. Ein weiteres Kennzeichen von einbruchhemmenden Fenstern ist das eingebaute durchwurfhemmende, einbruchsichere Mehrscheiben-Isolierglas. Das springt zwar auch, aber eine elastische Folie zwischen den Scheiben hält die Splitter zusammen und verhindert so das problemlose Einsteigen. Wer wissen will, wie es um seine eigene Sicherheit am Haus bestellt ist, sollte den Fensterfachmann in seiner Nähe ansprechen. Der Fensterfachbetrieb analysiert zunächst den Sicherheitsbedarf vor Ort und ermittelt die Sicherheitsanforderungen, die je nach Lage und Beschaffenheit sehr unterschiedlich sein können.